Elza Loginova, geboren am 23. Oktober 1996 in Snowsk, ist eine ukrainische Sopranistin, die Konzerte und Auftritte in Deutschland und der Ukraine gibt. Seit Herbst 2020 studiert sie Gesang bei Gabriele Kniesel an der Hochschule für Musik Freiburg (HfM). Elza arbeitet gerne in den Bereichen der klassischen und zeitgenössischen Musik.
Im Jahr 2020 präsentierte sie „Drei Lieder von Paul Celan“ von Boris Loginov und war Teil des „Amadoka“-Projekts beim Übersetzungsfestival Translatorium im Jahr 2021. Sie zeigte ihr Talent bei verschiedenen Veranstaltungen, darunter im „Verfemt“-Konzert des Denzlinger Kulturkreises, einem Viardot-Liederprojekt in Freiburg, bei Benefizkonzerten für die Ukraine und vielen anderen. Im Jahr 2022 führte sie das „imita“ von Elizabeth Fußeder auf. Im Jahr 2023 präsentierte sie das Stück „L’orto dei Veleni“ von Romeo Manini für das Kammerensemble „Particles“ unter der Leitung von Friederike Scheunchen.
Elza nahm am Opernchor für die Aufführung von Suppès „Boccaccio“ an der HfM Freiburg teil. Als Solistin führte sie Mendelssohns „Elias“ im Rahmen eines Oratoriumskurses an der HfM Freiburg auf. Sie nahm auch am Bach-Projekt des Anton-Webern-Chors in Freiburg teil und verfeinerte ihre Fähigkeiten in Meisterkursen wie dem „Coloratura Opera Lab“ in Lviv (2020, 2021) und den Austrian Masterclasses in Zell an der Pram (2023). Ihre künstlerische Entwicklung wurde von Einflüssen von Persönlichkeiten wie Tamara Tsarenko, Gabriele Kniesel, Nataliia Stepanyak, Daniel Sußtrunk, Barbara Zubanovich-Baranowska, Barthold Kuijken und Claudia Visca geprägt.
Neben ihren Gesangsaktivitäten ist Elza Loginova auch als professionelle Musikfotografin tätig.